PROFIL BVBK
Wir informieren und unterstützen unsere Mitglieder bezüglich individueller Ausstellungs- und Verkaufs-Aktivitäten
und fördern Kunstprojekte, die von Mitgliedern initiiert werden oder in denen Mitglieder mitwirken.
Verstärkt legen wir das Augenmerk auf junge Künstler und Künstlerinnen, die von uns angesprochen,
mit ein gebunden und gefördert werden.
Wir generieren als Verein Ausstellungsmöglichkeiten im In- und Ausland, um die Arbeit der Mitglieder bekannt zu machen
und die Akzeptanz zu steigern.
Wir setzen verstärkt auf Kooperationen mit KünstlerInnen aus dem In und Ausland.
Die BVBK veranstaltet im Jahr fünf bis sechs Gemeinschaftsausstellungen für ihre Mitglieder.
Hervorzuheben wäre die internationale Skulpturen-Biennale im Botanischen Garten der Universität Graz
und alternierend dazu, die Fotoausstellung (Biennale) in der Galerie Raimann in Frohnleiten.
Fixpunkte sind Ausstellungen auf Schloss Piber und im Glockenturm „Liesl“ am Schloßberg Graz.
Durch die sehr unterschiedliche Gestaltung unserer Ausstellungen wird die Individualität der KünstlerInnen gefördert
und auf die unterschiedlichen Bedürfnisse eingegangen.
Speziell Ausstellungsräume werden angemietet, durch entsprechende Format– und Themenvorgaben
werden die KollegInnen animiert, motiviert, alte eingetretene „Trampelpfade“ in ihrer Arbeit zu verlassen, ihr kreatives Potential auszuschöpfen, zu experimentieren und sich auf Neues einzulassen.
Begleitend gibt es zu den Ausstellungen Kleinkataloge, um die Mitglieder mit ihrem künstlerischen Schaffen zu präsentieren.
Soziale, wirtschaftliche und rechtliche Belange sind der BVBK als Standesvertretung ein Anliegen.
Es gibt einen „BV Newsletter“ und ein vierteljährliches „ Jour fixe“, um den Informationsfluss und die Transparenz
der Arbeit der BVBK für die Mitglieder zu gewährleisten.
Seit 2014 ist Armin W.Nimra-Ruckerbauer Präsident der BVBK mit 130 Mitglieder,
die auf den Gebieten Malerei, Grafik, Fotografie, Bildhauerei, Digitalkunst und Installation arbeiten.
GESCHICHTE DER BERUFSVEREINIGUNG DER BILDENDEN KÜNSTLER/INNEN ÖSTERREICHS
Am 27. November 1912 konstituierte sich im Wiener Künstlerhaus die Berufsvereinigung als Zentralverband der Bildenden Künstler
Zum ersten Präsidenten wurde der bekannte Maler und Professor Hugo DARNAUT bestellt,
als Stellvertreter fungierte Prof. Hans RANZONI.
Durch die nächsten drei Jahrzehnte lautete die Adresse immer: Wien 1, Karlsplatz 5.
Mit der 1938 erfolgten Eingliederung aller bildenden Künstler in die Reichskulturkammer war das formelle Ende
auch der Berufsvereinigung als selbstständigem Verband gekommen.
1945, nach dem Krieg, erinnerte man sich wieder der alten Berufsvereinigung und schloss sich neuerlich
unter dieser Bezeichnung zusammen.
1950 wurde die alte Berufsvereinigung in einen Landesverband für Wien, Niederösterreich, Steiermark und Burgenland
umgewandelt und zusammen mit den anderen Landesverbänden in den neu gebildeten Zentralverband der Berufsvereinigung (BVZ) eingegliedert.
1984, unter Richard KRIESCHE, wurde die Berufsvereinigung Bildender KünstlerInnen
wegen unterschiedlicher Auffassungen der Verantwortlichen stillgelegt.
1991 dann ließ Hannes PIRKER die BVBK Sektion Steiermark wieder aufleben und wurde deren Präsident.
2003 übergab Franz Wieser sein Amt an Gabriele Foissner-Weinländer.
Ihr Anliegen war es, das Geschehen in der Berufsvereinigung auf eine breitere möglichst demokratische Basis zu stellen.
Dazu wurde eine vierteljährliche Zeitung „ BV News“ und ein ebenfalls vierteljährlicher „ Jour fixe“ eingeführt, um den Informationsfluss und die Transparenz
der Arbeit der BVBK für die Mitglieder zu erhöhen.
Des Weiteren wurde seither und wird um die aktive Beteiligung der Mitglieder nicht nur an Entscheidungen sondern auch an der Mitarbeit geworben
Mit Januar 2009 ging die Präsidentschaft von Gabriele Foissner-Weinländer auf
Dr. Beate Landen-Karlhuber über.
'2014 übernahm Armin W.Nimra-Ruckerbauer die Präsidentschaft.
Er übergab die Präsidentschaft 2024 an Mag.Dr. Ulrike Schuster.